Der erste Schritt in die Verantwortung

Das Traineeprogramm des Schwesternverbands

Mit dem Traineeprogramm wird im Schwesternverband das Ziel verfolgt, zukünftige Leitungskräfte wie Einrichtungsleiter*innen bzw. Pflegedienstleiter*innen und Serviceleiter*innen auf diese Tätigkeiten vorzubereiten. Über die Dauer von zwölf Monaten lernen die Teilnehmer*innen Methoden und Instrumente kennen, die Sie für die Aufgaben in einer Führungsposition benötigen. In dieser Zeit steht Ihnen immer ein*e feste*r Ansprechpartner*in zur Seite (Mentor*in), der/die Sie dabei unterstützt, Schritt für Schritt in die neuen Tätigkeitsfelder sowie allen damit verbundenen Bereiche einer Einrichtung hineinzuwachsen. Über vertiefende Praxiseinsätze hinaus, wird diese Phase durch die verbindliche Teilnahme an entsprechenden Seminaren begleitet. Dort werden z.B. die Schwerpunkte auf Kommunikation und Konfliktlösung oder auch das Führen von Bewerbungsgesprächen gesetzt. Auch die eigenen Führungskompetenzen werden dabei weiterentwickelt.

Voraussetzungen für einen Start im Traineeprogramm

Für das Programm bewerben, können sich unter folgenden Voraussetzungen sowohl Mitarbeiter*innen aus dem Bereich der Pflege als auch aus dem Bereich der Hauswirtschaft:

  • Pflege:
    • eine abgeschlossene Ausbildung in der Alten- oder Krankenpflege mit mehrjähriger Berufserfahrung
    • ein Studienabschluss im Bereich Pflegemanagement oder ein vergleichbarer Schwerpunkt oder eine Weiterbildung zur Pflegedienstleitung
  • Hauswirtschaft:
    • eine abgeschlossene Weiterbildung in Hauswirtschaft (ggf. Meister) oder eine abgeschlossene Weiterbildung in der Gastronomie/ im Hotel mit drei Jahren Branchenerfahrung in der Pflege- oder Gesundheitsbranche
    • fachliche Kenntnisse in arbeitsrelevanten Bereichen: Kenntnisse von HACCP sowie Kenntnisse in Hauswirtschaft, Lebensmittelhygiene, Wäscheverwaltung, Einkauf, Beschaffung

Erfolgsgeschichten sprechen für sich

Inzwischen geht das Programm bereits in die dritte Runde und kommt somit auf insgesamt 22 Trainees, von denen die meisten mittlerweile in Führungspositionen des Schwesternverbands tätig sind. Die Karrierewege ehemaliger Teilenehmer*innen wie die von Maximilian Neuneier, inzwischen Pflegedienstleiter der „Wohngruppen Unterer Markt“ in Neunkirchen oder Eva- Maria Spielmann, neue Einrichtungsleiterin des „Haus St. Josef“ in Königheim, lassen den Erfolg des Programms für sich sprechen. Die jüngste Erfolgsgeschichte in diesem Rahmen durfte Denise Werkle schreiben. Nach nicht mal der gesamten Dauer von zwölf Monaten wurde sie bereits zur neuen Pflegedienstleitung des „Haus Weiselberg“ in Freisen-Oberkirchen auserkoren.

Kennenlernen der „dritten Generation“

Auf dem besten Weg hin zu ähnlichen Werdegängen befinden sich zurzeit auch Janine Weisgerber („Häuser im Eichenwäldchen“) und Stephanie Oberhuber (Region Saartal). Beide kommen aus der Pflege und befinden sich seit ein paar Monaten im dritten und somit jüngsten Jahrgang des Traineeprogramms. Bei der offiziellen Auftakt-Veranstaltung des Programms hatten beide Trainees neulich die Möglichkeit, sich auch untereinander (besser) kennenzulernen. Vor allem sollte das Treffen jedoch allgemein dazu dienen, die Teilnehmer*innen mit dem Schwesternverband vertrauter zu machen- die Basis dafür, um überhaupt erst eine Führungsrolle innerhalb des Unternehmens übernehmen zu können. So nahm auch Nicole Grundhöfer-Kukfisz, Geschäftsführerin, an der Auftaktveranstaltung in den „Häusern im Eichenwäldchen“ teil, um den Trainees den Pflegeträger als Solches noch näherbringen zu können. Dirk Sellmann aus der Unternehmensentwicklung informierte über die Geschichte, Struktur und Strategie des Verbandes, wohingegen Heike Müller-Grüber (Leiterin der Personalabteilung) und Referentin für Personalentwicklung, Johanna Leilich, über die Führungsleitlinien sowie aktuelle Maßnahmen zur Organisationsentwicklung aus dem audit berufundfamilie, das Trainee-Programm und die Führungskräfteentwicklung im Schwesternverband aufklärten.

Das Fundament für eine erfolgreiche Karriere beim Schwesternverband wurde somit gelegt. Wir wünschen Janine Weisgerber und Stephanie Oberhuber und den anderen Trainees viel Erfolg!

 

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