Mit viel Kreativität und Engagement gegen die Krise

Selbstgemachte Mundschutze für das „Service-Center Oberkirch“

 

Mundschutze sind derzeit fast überall Mangelware. Die Lager sind leer, der Markt für hygienische Schutzausrüstung weltweit überlastet. Hier heißt es also kreativ werden, um kurzfristig eine Alternative zu finden.

Unsere Mitarbeiterin Christel Bischoff von unserem „Service Center Oberkirch“ hat sich dieses Problems angenommen und stellt derzeit in fleißiger Heimarbeit für jede/n Mitarbeiter*in im Service-Center einen Mundschutz aus Stoff her, der wirklich überzeugt. Diese waschbaren Masken ersetzen nicht zu 100 % das medizinische Pendant, aber sie schützen und sie sind im Moment die einzige, kurzfristige Alternative, da über reguläre Quellen einfach nichts verfügbar ist. Und wir setzen alles daran, um unsere Kund*innen und Mitarbeiter*innen zu schützen.

Sie können auch nähen und möchten helfen? Dann unterstützen Sie uns gerne mit ihren selbstgenähten Schutzmasken.

Nähere Information:

Stoffmundschutze sind, ebenso wenig wie der zertifizierte Mund-Nasen-Schutz, dazu geeignet, Viren abzuhalten. Jedoch verhindern sie, zumindest teilweise, dass Tröpfchen beim Husten, Niesen oder Sprechen ungehindert verstreut werden. Sie dienen also hauptsächlich dem Fremdschutz. Sobald ein begründeter Verdachtsfall in einer Einrichtung besteht, muss die Versorgung mit Atemschutzmasken (FFP2 Masken) erfolgen. Diese dienen dem Eigenschutz.

Damit die wichtigen Ressourcen der zertifizierten Mundschutze gespart werden, die bei anderen Infektionen verwendet werden müssen, behelfen sich die Einrichtungen nun mit Mundschutzen aus kochbarer Baumwolle. Diese liegen eng am Mund an und können nach einer Wäsche bei 90 Grad wiederverwendet werden.

 

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